#btw heißt der Hashtag der Bundestagswahl 2017. Das Kürzel war Programm. By the way eben. Eine Nebensache, weil die Wahl längst gelaufen war. Zumindest für die großen Agenturen. Wenn die Welt Kopf steht (Trump, Klima, Nordkorea) klammern die Menschen. An etwas, das fest steht und verläßlich ist. In dem Fall Angela Merkel. Oder an Populisten.
Da war auch egal, was wir Werber gegen den Widerstand dröger Parteivorstände ins Rennen schicken durften.
1. Jung von Matt erfindet die CDU (leider) nicht neu
Wir sagen: Verpasste Chance. Nur das Baby ist ok.
2. KNSK beißt sich für die SPD am Thema Gerechtigkeit die Zähne aus
Wir sagen: Kreativität folgt Inhalt. Leider nicht andersherum. Kamera ok.
3. Heimat liefert für FDP (handwerklich) gute Arbeit ab
Wir sagen: Stilistisch eine kleine Revolution für Deutschland. Easy, bei dem Kunden 😉
4. Ziemlich beste Antworten bringt den Grünen Greenpeace-Drive
Wir sagen: Locker flockig getextet. Botschaften aber zu beliebig.
5. Kunkelbakker (Schweiz) verpasst der AfD einen FDP-Anzug
Wir sagen: Nachmachen gehört zum Gewerbe. Aber das passt nicht zusammen.
6. DiG/Trialon bringt die Linke mit wenig Aufwand zu den Menschen
Wir sagen: Schlicht und redlich. Das Gegenteil zur AfD. Kann man machen.